Übersicht 2014:19.12.2014-23.12.2014Australien, Grafton, Roches Famely Hotel 16.12.2014-19.12.2014Australien, Moree, Bondi Motel05.12.2014-16.12.2014Australien, Tamworth, Backpacker YHA02.12.2014-05.12.2014Australien, Bellingen, Backpacker YHA22.11.2014-02.12.2014Australien, Coffs Harbour, Coffs Harbour YHA (Jugi)27.10.2014-22.11.2014Segeltörn, Fidschi nach Australien26.10.2014-27.10.2014Fidschi, Lautoka, Sea Breeze Hotel15.10.2014-26.10.2014Tauchsafari Fidschi, Siren14.10.2014-15.10.2014Fidschi, Rakiraki, Tanoa Rakiraki Hotel06.10.2014-14.10.2014Fidschi, Lautoka, Sea Breeze Hotel04.10.2014-06.10.2014Fidschi, Suva. Town House03.10.2014-04.10.2014Fidschi, Suva. Sunset Hotel02.10.2014-03.10.2014Fidschi, Suva, City Privat Hotel25.09.2014-02.10.2014Fidschi, Nadi, Horizon Beach Resort24.09.2014-25.09.2014Flughafen Sydney23.09.2014.24.09.2014Flug Kuala Lumpur nach Sydney22.09.2014-23.09.2014Malaysia, Johor Baru, Gateway Hotel09.09.2014-22.09.2014Malaysia, Kuala Pilah, Desa Inn Hotel04.09.2014-09.09.2014Malaysia, Kota Tinggi, Rest Inn Hotel03.09.2014-04.09.2014Malaysia, Kota Tinggi, D Nasha29.09.2014-03.09.2014Singapore, Footprints18.08.2014-29.08.2014Malaysia, Muar, Townview17.08.2014-18.08.2014Malaysia, Muar, Streetview11.08.2014-17.08.2014Singapore, Footprints09.08.2014-11.08.2014Indonesien, Sulawesi, Manado, Hotel Regina03.08.2014-09.08.2014Indonesien, Sulawesi, Batu Putih,Tangkoko Ranger 30.07.2014-03.07.2014Indonesien, Sulawesi, Lembeh, Bastiano27.07.2014-30.07.2014Indonesien, Sulawesi, Mandao, Hotel Regina 26.07.2014-27.07.2014Indonesien, Fähre zwischen Tobelo und Manado16.07.2014-26.07.2014Indonesien, Halamahera, Tobelo, Juliana Hotel12.07.2014-16.07.2014Indonesien, Halmahera, Jailolo, Camar Pension28.06.2014-12.07.2014Indonesien, Tauchsafari Molukken Halmahera26.06.2014-28.06.2014Indonesien, Sulawesi, Manado, Hotel Regina21.06.2014-26.06.2014Indonesien, Sulawesi, Tomohon, Palmtree20.06.2014-21.06.2014Indonesien, Sulawesi, Tondano, Hotel Tuo Dano18.06.2014-20.06.2014Indonesien, Sulawesi, Tomohon, Happy Flower14.06.2014-18.06.2014Indonesien, Sulawesi, Manado, Hotel Regina13.06.2014-14.06.2014Flughafen Singapore11.06.2014-13.06.2014Philippinen, Luzon, Manila, Vieve Hotel 07.06.2014-11.06.2014Philippinen, Luzon, Manila, Manila Manor Motel06.06.2014-07.06.2014Philippinen, Luzon, Manila, Vieve Hotel 05.06.2014-06.06.2014Palau, Koror, Coral Sea Divers Inn02.06.2014-05.06.2014Palau, Peleliu, Island View Hotel16.05.2014-02.06.2014Palau, Koror, Coral Sea Divers InnPalauWir haben uns sofort in Palau verliebt. Die Landschaft ist wunderschön. Es gibt Hunderte kleine Inseln. Der grosse Unterschied zu anderen Inseln ist, dass alle bis zum Wasserspiegel bewaldet sind. Unendlich viele kleine grüne Farbtupfen im türkisblauen Meer! Man kann sich nicht genug sattsehen. Palau lebt vor allem von Tauchern. Die Unterwasserwelt ist einmalig und geschützt. Hier kann man viele Grossfische bestaunen, Weisspitz -, Schwarzspitz -, Graue Haie, Tunas, Makrelen, Mantas, Büffelkopf und viele mehr. An anderen Orten sieht man vielleicht ein paar, hier sieht man sehr viele. Der Blue Corner ist ein Tauchspot für Haie. Wo es viele Haie hat, hat es Strömung. Man hakt sich an einem Stein ein, nicht an einer Koralle. Bläst das Jackett ein wenig auf und schwebt 1 Meter über dem Grund und kann in aller Ruhe die vorbei schwimmenden Haie beobachten. Urs ist immer wieder fasziniert: der Hai macht keine sichtliche Bewegung mit den Flossen und schwimmt langsam gegen die Strömung und uns Taucher rüttelt und schüttelt die Strömung. Bei der Ausreise aus Palau sind wir auch noch sehr erstaunt. Man „darf“ noch eine Green Fee von 60 US$ bezahlen. In den drei Wochen haben wir insgesamt 230 US$ an Gebühren bezahlt. In Peleliu muss man bezahlen, sobald man den Fuss auf die Insel setzt. Das hat uns sehr befremdet. Sie nehmen es von den Touristen und das nicht knapp.Büffelkopf Paarung:Zudem gibt es beim Leermond noch einen ganz speziellen Tauchgang. Man kann die Büffelkopffische bei der Paarung beobachten. Büffelkopffische sind schon recht stattliche Tiere. Sie werden bis 1,4 Meter Gross. Zur Paarung versammeln sie sich zu Hunderten, vielleicht sogar Tausenden. Das Weibchen schiesst aus der Gruppe nach oben und wird sofort von vielen Männchen verfolgt. Daraus ergibt sich eine grosse Büffelkopftraube. Zittern geht es nach oben und plötzlich schiessen alle auseinander. In der Mitte bleibt eine Wolke aus Eiern und Samen. Und schon schiesst die nächste Gruppe nach oben. Wenn ein Fischknäuel ca. zwei Meter vor Urs hochgeht, ist das schon einzigartig. Hier das Video:Übersicht Reise DetailÜbersicht 2014
Tomohon
Tomohon liegt in den Bergen auf ca. 800 Meter über Meer in einem Tal, umrahmt von Bambushainen, Bergwäldern mit Baumfarnen, fruchtbaren Gärten mit Obst-, Nelken- und Zimt-Bäumen sowie grossen Gemüsefeldern an den Hängen der aktiven Vulkane Gunung Mahawu und Gunung Lokon, die bestiegen werden können. Hübsche Holzhäuser schmücken die Vororte, und farbenprächtige Blumengärten säumen die Strassenränder. Dieser Blumenreichtum hat der Stadt den Beinamen Kota Bunga (Stadt der Blumen) eingebracht. Die Blumenpracht ist in allen Gärten gegenwärtig. Man merkt es, dass wir in den Bergen sind. Am Morgen haben wir Temperaturen von 22 Grad. Bitte nicht lachen, aber wir schlafen unter Wolldecken und haben am Morgen kalt. Auch am Abend müssen wir unsere langen Sachen anziehen. Langarmhemd und lange Hosen. Wir merken, dass unser Kleiderbestand nicht für kalt ausgerichtet ist. Wir haben uns auf Wärme eingestellt. So müssen wir halt die Kleider etwas länger anbehalten.Östlich von Tomohon liegt der Vulkan Gunung Mahawu (Gunung heisst Berg). Es gibt einen „Wanderweg“ und eine Strasse führt auf den hinteren Bergrücken. Wir Schweizer nehmen natürlich den direkten Weg, dass heisst den Wanderweg. Zuerst führt der Weg einer kleinen Strasse entlang. Die Strasse geht über in einen Kiesweg, der bereits schon recht steil nach oben geht. Anschliessend wird der Weg noch schmäler und ist auch ab und zu das Bachbett. Nach ca. einer Stunde Aufstieg, hat es ein kleines neues Häuschen. Oben, unten, links und rechts nichts. Kein Haus, keine Strasse nur den Wanderweg. Und der wird sicher nicht viel gebraucht. Asiaten sind nicht die Wandervögel wie die Schweizer. Warum das Häuschen? Ca. 20 Minuten unter dem Gipfel gibt es einen Unterstand und von hier bis oben ist der Weg gepflastert. Nach ca. 2 Stunden sind wir oben. Wir merken, dass wir keine Kondition mehr haben. Zwei Stunden ein wenig durch den Dschungel gehen und schon sind wir Müde. Das war schon einmal anders. Aber eben, wie oben beschrieben, mit 70 Jahren geht es nicht mehr so wie früher. Vom Kraterrand hat man eine wunderbare Aussicht auf das Tal von Tomohon. Gegenüber ist der noch höhere Gunung Loko. Dieser Vulkan ist noch aktiv und darf nur mit Genehmigung bestiegen werden. Wie Fruchtbar das Tal ist, sieht man erst jetzt. Das Tal ist durchmischt von Pflanzparzellen und grünen Wäldern. Knapp unter der Wolkenfront erkenne wir noch Manado mit der Küste. Die Wolken sind in der Zwischenzeit tiefschwarz. Wir planen die Fahrstrasse zu suchen und müssen den Krater halb umrunden. Es ist schon eindrücklich, in den Krater zu schauen. Er ist zwar nicht mehr aktiv, aber man kann sich sehr gut Vorstellen, wie es einmal war. Brodelnde Lava, zischen und Feuer, Schwefelgestank und Rauch. Der Schwefelgestank ist auch jetzt noch. Nicht allzu angenehm. Nach der Hälfte der Wegstrecke fängt es an zu tropfen. Wir gehen etwas schneller und hoffen, das wir die Strasse noch trocken erreichen. Leider zu spät. Es fängt an zu regnen. Wir nehmen unser Schirme und legen nochmals eine Zacken zu. Ganz knapp vor dem tropischen Gewitter sind wir beim Parkplatz und hier gibt es einen Unterstand. Wieder einmal sehr viel Glück gehabt.FotosÜbersicht Reise DetailÜbersicht 2014
Tauchsafari Halmahera
Unsere Tauchsafari bringt uns in einen Teil der Welt der vom Tourismus fast unberührt ist. Die Molukken sind bei Tauchern noch ein wenig bekannt, Halmahera dagegen nicht. Und das schönste ist, dass es keine anderen Tauchboote gibt. Tag um Tag, Tauchspot um Tauchspot nur unser Boot.Die Molukken und Halmahera sind eine indonesischeInselgruppe zwischen Sulawesiund Neuguinea. Sie umfassen ein Gebiet von 74.505 km² mit 2,1 Millionen Einwohnern. Die Molukken tragen den Beinamen „Gewürzinseln“, da Gewürze die Grundlage eines profitablen Gewürzhandels waren. Der Muskatnussbaumwar auf den südlich gelegenen Banda-Inseln, Gewürznelken auf fünf kleinen Inseln des nördlichen Teils bis 1769 endemisch. Zur Safari: Geplant ist zu den unberührten Tauchgebieten von Süd-Halmahera zu fahren. Unberührt ist hier noch die Wahrheit. Es gibt ein Safarischiff, das diese Gegend anfährt, die Liburan Paradies. Wir geniessen es, in einem der artenreichsten Gegenden der Welt 14 Tage zu tauchen. Ozeaniens Flora und Fauna ist zweigeteilt. Zum einen gibt es die australische Tier- und Pflanzenwelt die bis zur sogenannten Wallace-Linieim Malaiischen Archipelreicht, zum anderen die Welt der kleinen Inseln im Pazifik, wohin Landpflanzen und Landtiere nur über das Meer angeschwemmt werden können. Die Wallace-Linie ist die biogeografischeTrennlinie zwischen asiatischerFauna(Orientalis) und australischerFauna (Australis). Sie ist benannt nach dem Naturwissenschaftler Alfred Russel Wallace, der die Inseln zwischen 1854 und 1862 erforschte. Man findet in dieser Gegend sowohl auf dem Land als auch im Meer viele endemischeArten. Wallacea umfasst ca. 346.000 km² und gehört zu den sogenannten Hotspots, Schlüsselregionen der Erde mit sehr grosser Biodiversität, in denen Tiere und Pflanzen teils stark bedroht sind. Die Lage und Abgrenzung der Wallace-Linie ist im Detail innerhalb der Inselwelt Indonesiensund der Philippinenvon verschiedenen Forschern etwas unterschiedlich gehandhabt worden. Auf Sulawesi und östlich davon leben Beuteltiere, die mit den Kängurusund Possumsin Australien verwandt sind. Westlich von Sulawesi, etwa auf Borneo, gibt es diese nicht. Diese Trennlinie setzt sich unter Wasser fort. Wir sind überwältigt von der Vielfalt. Korallenriffe, die keinen Millimeter ohne Korallen sind. Hard- wie Weichkorallen in den grössten Formen und buntesten Farben. Andere Spots, die als Fischsuppe bezeichnet werden können. Fischschwärme, soweit das Auge reicht. Grosse, Kleine, bunte, unscheinbare, versteckte, freischwimmende, uns bekannte und vor allem uns unbekannte. Wir haben noch nie so viele unbekannte Fische und Lebewesen in so kurzer Zeit gesehen. Wir sind noch heute betrunken von all den Eindrücken. Fotos UnterwasserFotosÜbersicht Reise DetailÜbersicht 2014t
Lembeh Strait
Alle Taucher bekommen bei diesem Namen feuchte Augen. Die Lembeh Strait ist ein Kanal mit schwarzem Sand und hier leben die sonderbarsten Unterwasserlebewesen. •Furchterregender Bobbit-Wurm, könnte von HR Giger erfunden sein (Alien lässt Grüssen)•Kaum erkennbare Teufelsfische•Mimik Octopus, die andere Tiere imitiert•Seepferdchen, Trachenkopffisch die vom Sand nicht zu unterscheiden sind•Frogfische•usw.Fotos UnterwasserÜbersicht Reise DetailÜbersicht 2014
Tauchsafari Fiji
Fidschi, offiziell Republik Fidschi ist ein Inselstaat im Südpazifik nördlich von Neuseeland und östlich von Australien. Fidschi ist seit 1970 unabhängig und seit 1987 eine Republik mit der Hauptstadt Suva auf der Insel Viti Levu.Jetzt zum Tauchen. Bis anhin war für uns Fidschi eine unbekannte Tauchdestination. Gemäss Beschreibung müssen hier die schönsten und grössten Korallen vorkommen. Und wir können es bestätigen. Die Weich- und Hardkorallen sind wunderschön. So viele und bunte Weichkorallen haben wir noch nie gesehen. Leider war es viel bewölkt und dann sind die Farben Unterwasser nicht mehr so intensiv. Doch zwischendurch konnten wir die Korallen in voller Farbenpracht geniessen.Beim Tauchplatz Great White Wall gibt es die seltene weisse Weichkoralle, und zwar die ganze Wand voll. Sieht aus wie eine zugeschneite Wand. Nur der Skifahrer fehlt. Beim Tauchplatz Nukus haben Susanne und Urs viel Glück. Wir und ein Guide sind etwas tiefer und nicht ganz an der Wand. Plötzlich kommt der Guide und winkt uns. Was hat er gesehen? Wir schwimmen ihm nach und schemenhaft kommt ein urtümliches Tier zum Vorschein. Urs erkennt zuerst gar nicht, was es ist. Gross, länglich mit grossen Rückenflossen liegt es im Sand. Erst als wir nahe sind, erkennt man den Geigenrochen. Super, den ersten Geigenrochen den Urs sieht. Geigenrochen sind eine sehr alte Tierfamilie. Sie sind das Bindeglied zwischen Rochen und Haien.Bei der Nigali Passage haben die Guides einen Topf Fischköpfe mitgenommen um die Haie anzulocken. Wir müssen uns zwischen die Korallen stellen und der Topf wurde im Sand geöffnet. Natürlich werden sehr viele Raubfische angelockt. Aber das Verhalten ist sehr unnatürlich. Muss nach unserer Meinung nicht sein. Wir machen einen zweiten Tauchgang am gleichen Platz und wir haben nicht weniger Grossfische gesehen. Nur die grauen Riffhaie waren viel ruhiger und zogen ohne Hektik ihre Bahnen im Kanal. Einmal sind sicher 10 grosse Graue über uns hinweg gezogen. Insgesamt haben wir beim zweiten Tauchgang gleich viel gesehen wie beim Ersten, Graue – und Weissspitzhaie, Makrelenschwarm, Kartoffelzackenbarsche, Thunas usw. Was uns ein wenig fehlt, ist die Vielfalt von kleinen Lebewesen. Nacktschnecken sind zwar vorhanden, aber meistens die gleiche Art. Krabben und Garnelen findet man nicht allzu viele. Bei so vielen Korallen haben wir eine grössere Diversität der Kleinlebewesen erwartet. Der drittletzte Tauchgang ist nochmals ein Highlight. Die ganze Gruppe wartet auf ca. 35 Meter auf das ganz grosse Highlight. Das ist der zweite Tauchgang am Grand Central Station und beim Ersten haben wir sie nicht gesehen. Der Tauchplatz hat neben dem Highlight noch viele andere Schönheiten, aber in der Tiefe wartet man auf etwas anderes. Zuerst sehen wir nur einen Schatten im Blau. Was war das? Riffhai oder nicht? Noch ein Schatten. Es muss was Grösseres sein. Ja, ein Hai. Aber was für ein Hai? Jupiiii, wir haben Glück. Jetzt sehen wir die zwei „Hämmer“ beim Kopf. Noch mehr Hammerhaie schwimmen vorbei und dann sind alle wieder verschwunden. War es das? Wir warten. Alle schauen auf den Tauchcomputer. Ja, wir haben noch genügend Grundzeit. Wir dürfen noch in dieser Tiefe verweilen. Wieder ein Schatten. Kommen sie zurück? Dieses Mal schwimmt ein grosse Schule Hammerhaie an uns vorbei. Urs ist ein wenig seitlich von der Gruppe und atmet nur langsam. Da kommt ein Hammerhai auf ihn zu und schwimmt 2 Meter an ihm vorbei. Ein Hammer! Das ist ein Erlebnis. Die Schule schwimmt noch mehrmals an uns vorbei und dann verschwindet sie im Blauen. Die meisten müssen zügig nach oben, da sie viel Luft verbraucht haben. Susanne und Urs sind Sparsamer und können sich am Schluss bei einem Korallenblock im Strömungsschatten verstecken und weitere Fische beobachten. Zuerst vereinen sich zwei grosse Makrelenschwärme gerade vor uns zu einem riesigen Schwarm. Zuerst ein wenig durcheinander, aber nach kurzer Zeit finden sie sich. Es ist immer wieder erstaunlich, wie harmonisch sich so ein grosser Schwarm bewegt. Es scheint, alle Wissen immer, wo sie hinschwimmen müssen. Zwischendurch schaut Urs auf den Korallenblock und kann die kleineren Fische beobachten. Und schon wieder ist im Blauen etwas los. Zwei grosse Thunas ziehen vorbei. Jagen sie die Makrelen? Nein, leider nicht. Sie ziehen gemächlich weiter. Nach 60 Minuten ist auch für uns der Tauchgang zu Ende. Es sind entspannte und gute 11 Tage auf der Siren gewesen.
Eigner und Kapitän:Douglas Nicol, NeuseeländerName des Segelbootes: Hakura (Maori für Grey's beaked Whale oder Camperdown-Wal (Mesoplodon grayi), oder deutsch Grauer-Zweizahnwal)Heimathafen: Whangarei NZBoot:Typ: Sloop, in NZ gebaut, 36 Foot (10,9 Meter)Blog: http://www.travelblog.org/Bloggers/Hakura/
Strecke
Erste Etappe:Strecke:765 Seemeilen (1416 Km)Dauer:5 Tage und 4 StundenDurchschnitt:ca. 6,2 Kn (11,8 Km/Std.)Zweite Etappe:Strecke:896 Seemeilen (1659Km)Dauer:6 Tage Durchschnitt:ca. 6,2 Kn (11,8 Km/Std.)Total sind wir 1661 Seemeilen (3075 Km) gesegelt. FotosÜbersicht Reise DetailÜbersicht 2014
Tamworth
Tamworth ist eine Stadt in Australien im Bundesstaat New South Wales in der Region New England und liegt westlich der Great Dividing Range am Peel River. Tamworth wurde 1824 gegründet und hat sich bis 1850 zu einer Stadt entwickelt. 1888 erhielt Tamworth als erste australische Stadt elektrische Straßenbeleuchtung. Es hat ein sehenswertes Powerstation-Museum.
Wunderschöne Gegend mit Aussichtspunkten und einen Fluss
Ziel unserer zweiten Etappe. Bewusst fahren wir am 19.01 nach Melbourne. Heute startet das Australia Open. Das erste Tennis Mastertournier im Jahr. Da wir schon lange Tennis ein bisschen verfolgen, möchten wir die gute Gelegenheit nutzten und Tennis auf höchstem Niveau Life zu erleben. Wir kaufen den Groundpass für fünf Tage. Mit dem Pass können wir auf das Gelände, die Aussencourts und in die Hisense Arena besuchen. Am ersten Tag stehen wir bereits beim Eingang ziemlich an. Wir sind ein wenig erstaunt ab der Menschenmenge, die Tennis schauen wollen. Wir sind nicht die Einzigen! Es macht Spass, die Matches Life mitzuverfolgen. Es ist immer etwas anderes, Sport direkt zu sehen als nur am Fernseher. Für die zwei grossen Hallen, Margaret und Rod Laver Arena braucht es Einzelbilette die uns zu teuer sind. So beschränken wir uns auf die Aussenplätze und die Hisense Arena. Doch wir kommen zu Hochstehenden Matches. Wir sind mehr als zufrieden mit dem was wir sehen. Zudem haben wir wie meisten sehr viel Glück. Zwei Mal bekommen wir Tickets für die grossen Hallen geschenkt. Das erste Mal können wir Stan im Viertelfinal anschauen und das auf sehr guten Plätzten. Wir bekommen zwei Silber Karten. Die Damen, die sie uns geschenkt haben mussten früher nach Hause. So können wir Stan anfeuern und er gewinnt dank unserer Unterstützung.Nach den fünf Tagen verfolgen wir die Matches auf dem Federation Square. Hier steht ein riesiger Bildschirm und auf dem Platz stehen Stühle und Liegestühle. Man kann es sich richtig gemütlich machen. Leider ist das Wetter nicht so super. Ein kalter Südwind, aus der Antarktis, bläst sehr unangenehm. Es zieht durch alle Kleider. Wir merken, dass wir zwei Jahre in den Tropen waren und keine Kleider für kaltes Wetter haben. Wir haben alle unsere wärmeren Kleider in mehreren Schichten angezogen. Trotzdem sind die Abendmatches eher kalt. Beim Finale regnet es und wir ziehen es vor in einem Pub den Match zu verfolgen.FotosÜbersicht Reise DetailÜbersicht 2014